„Mit Buchstaben hat auch hier jemand gespielt.“
Mit diesem Impuls betrachteten wir Klees Werk „Einst dem Grau der Nacht enttaucht“.
Beim Betrachten des Bildes konnten wir die einzelnen Buchstaben erkennen und diese auch schon benennen. Besonders interessant erschien für uns, dass die einzelnen Buchstaben waagrecht auf einer Linie angeordnet wurden. Wir überlegten lange, ob dieses Bild von einem Kind oder einem Erwachsenen gemalt wurde. Dann wurde das Rätsel aufgelöst: Es war Paul Klee, der sich an den Zeichnungen der Kinder orientiert hatte.
Durch das intensive Betrachten des Bildes fanden wir heraus, dass die Buchstaben ein quadratisches Feld unterteilten und sich gegenseitig berührten.
Nun waren wir an der Reihe. Wir bekamen die Aufgabe, ein eigenes Namenschild zu malen. Der Anfangsbuchstabe sollte bis an die Blattgrenzen reichen – unter der Voraussetzung, dass die Buchstaben sich möglichst berühren. Am Ende durften wir die Buchstaben mit schwarzer Farbe nachziehen und die entstandenen Farbfelder ausmalen.
Bei der Präsentation der Namenschilder bemerkten wir, dass es außer der Gestaltungsmöglichkeit von Klee auch weitere lustige Ideen gibt, wie man Buchstaben zum Tanzen bringen kann.
Nun fragst du dich, wie unsere Namensschilder aussehen? Na dann, schau sie dir doch an…